Handreichung: Geflüchtete stärken! Anregungen für die Prävention von religiös-extremistischen Ansprachen

Institution:

ufuq.de - Jugendkulturen, Islam & politische Bildung (Deutschland)

 

Zielgruppe:

Menschen, die ehrenamtlich und hauptamtlich mit Flüchtlingen arbeiten

 

Beschreibung:

Zu den Zielgruppen salafistischer Ansprachen gehören u.a. auch Flüchtlinge. Salafist_innen nutzen die oft schwierigen Lebensbedingungen sowie Orientierungs- und Perspektivlosigkeit, um für die salafistische Ideologie und Gemeinschaft zu werben. Mit ihren Angeboten füllen sie Lücken in der Versorgung, Unterstützung und Begleitung von Geflüchteten. Ohne Teilhabechancen, soziale Kontakte und Sicherheit sowie Bildungs- und Berufsperspektiven können ein Rückzug in abgeschlossene Gemeinschaften und rigide Glaubensvorstellungen attraktiv erscheinen. Prävention beschränkt sich daher nicht darauf, „Defizite“ einzelner Personen zu erkennen und abzubauen. Prävention bedeutet vor allem, bessere Angebote zu machen, damit extremistische Versprechungen unattraktiv bleiben.

Diese Handreichung gibt Anregungen für die universelle Präventionsarbeit, die im Vorfeld von möglichen Radikalisierungsprozessen ansetzt. Dabei geht es vor allem um Angebote der Jugend- und Sozialarbeit sowie der politischen Bildung.

 

Inhalt der Handreichung:

  • Wer sind „die“ Geflüchteten überhaupt?
  • Was macht den Salafismus attraktiv?
  • Präventionsarbeit mit Geflüchteten
  • Vom Recht, religiös zu sein, und dem Problem Radikalisierungsprozesse zu erkennen
  • Beratungsstellen und Projekte (Deutschland)
  • Weiterführende Literatur und Materialien

 

Detaillierte Informationen und Download:

http://www.ufuq.de/neue-handreichung-gefluechtete-staerken/