eine Informationsveranstaltung von okay.zusammen leben
im Rahmen der Veranstaltungsreihe “in Arbeit!”
am 29. Juni 2022 im Foyer der Kulturbühne AMBACH
Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine Ende Februar 2022 sind viele Menschen aus der Ukraine nach Österreich gekommen. Mitte Juni zählte das Land Vorarlberg knapp 1.700 ukrainische Geflüchtete, die in 72 Städten und Gemeinden in Vorarlberg eine Unterkunft gefunden haben. Für die Aufnahme dieser Geflüchteten in Vorarlberg wurden seit März 2022 Zuständigkeiten und Abläufe etabliert: manche davon entsprechen den bewährten Strukturen zur Aufnahme geflüchteter Menschen; andere sind neu entstanden. Bei der Veranstaltung am 29. Juni in Götzis hatten Interessierte die Gelegenheit, sich über die wichtigsten Zuständigkeiten und Abläufe bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine in Vorarlberg zu informieren.
Mit kurzen Inputs von Referent*innen des Landes Vorarlberg, der Caritas Flüchtlingshilfe, des Österreichischen Integrationsfonds, der Bildungsdirektion, eines Beratungsangebots des AMS und aus Vorarlbergs Kommunen und Regionen zu folgenden Themen, und der anschließenden Möglichkeit Fragen zu stellen:
- Rechtliche Rahmenbedingungen, Unterbringung, Registrierung
- Aufgaben der Caritas bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine
- Strukturen und Angebote der Erstinformation und zum Deutscherwerb
- Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Bildungseinrichtungen
- Arbeitsmarktzugang und Unterstützungsangebote
- Ankommen in der Gemeinde: Aufgaben und Angebote
Die Veranstaltung richtete sich an Menschen, die in ihrem beruflichen Alltag (in der Gemeinde, in Bildungseinrichtungen usw.) oder in ihrem privaten Umfeld mit Geflüchteten aus der Ukraine zu tun haben und dazu beitragen können, diese Menschen bei ihrer Orientierung in Vorarlberg zu unterstützen.
Die Präsentation zu den Veranstaltungsinhalten finden Sie hier.
Aktuelle Informationen zur den Zuständigkeiten und Abläufen bei der Aufnahme ukrainischer Geflüchteter und zu Angeboten für diese Zielgruppe finden Sie hier.